Wechsel in Nidda - AVC mit neuem zweiten Mann

Dr. Friedhelm Ernst (Bild: AVC)

Nidda/Erzhausen (da) - Zum 1. Januar 2022 wird Samuel Franz neuer stellvertretender Leiter von AVC – Aktion für verfolgte Christen und Notleidende. Das Bundeswerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) hat Samuel Franz als Nachfolger von Dr. Friedhelm Ernst berufen.

Friedhelm Ernst geht in den Ruhestand, wird aber weiterhin mit AVC verbunden bleiben und sich wie bisher in der Projektarbeit und Länderbetreuung engagieren. "Mission hat mich mein ganzes Leben begleitet – das soll jetzt nicht aufhören", ist der Physiker und Theologe überzeugt, der seit 2011 beim AVC dabei ist. Dankbar blickt er auf dieses Jahrzehnt zuürck: "Es hat mich immer fasziniert, zu sehen, welche Auswirkungen unser Einsatz hat. Wir sammeln nicht nur Spenden und initiieren irgendwelche Projekte. Das Resultat der Arbeit sind Menschen, die ein neues Leben mit Jesus angefangen haben – und Gemeindegründungen."

Nachfolger mit Erfahrung

Samuel Franz (Bild: AVC)

Samuel Franz ist zwar erst seit kurzem bei AVC dabei, kennt aber das Werk seit seiner Jugend: "Es hat mich immer beeindruckt, wie mutig AVC sich für verfolgte Christen einsetzt." Dieses Vorbild hat ihn inspiriert, sodass er nach seiner theologischen Ausbildung und Gemeindedienst als Pastor etliche Jahre als Missionar in Kenia tätig war.

Die Herausforderung für seine neue Aufgabe sieht er darin, "in unserer Gesellschaft die Wahrnehmung für die großen Schwierigkeiten zu stärken, welche Verfolgten und Notleidenden in anderen Ländern begegnen." Samual Franz ist Pastor des BFP, verheiratet und Vater von zwei Kindern.

 

AVC - ein Bundeswerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) - wurde 1972 mit dem Ziel gegründet, verfolgten Christen im damaligen Ostblock zu helfen. Das in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien vertretene Hilfswerk arbeitet mit Partnern auf vier Kontinenten in mehr als 60 Ländern zusammen.
Webseite: www.avc-de.org

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